28.10.2017 - Teilnahme am Konzert "15 Jahre Chorifeen" in Watzenborn-Steinberg - Gesangverein Harmonie Daubringen

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28.10.2017 - Teilnahme am Konzert "15 Jahre Chorifeen" in Watzenborn-Steinberg

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Das schreibt die Gießener Allgemeine Zeitung:


Das Geburtstagskonzert zum 15-jährigen Bestehen der »Chorifeen« erlebte einen Ansturm, wie es ihn schon lange schon nicht mehr gab: Bereits eine halbe Stunde vor Konzertbeginn waren am Samstag die 250 Plätze in der Volkshalle Watzenborn-Steinberg komplett belegt, und noch immer standen Besucher vor der Tür. Und so wurden rasch noch 100 zusätzliche Stühle im fein dekorierten »Hans-Weiß-Saal« aufgestellt.
Teils achtstimmiger Vortrag
Den Sängerinnen und Sängern der vier Konzertvereine des Abends war dieser Ansturm willkommener Ansporn. Heiter und charmant moderiert von Katja Herbert, Abteilungsleiterin des Geburtstags-chors, eröffneten die Chorifeen mit ihrem Dirigenten Torsten Schön das Konzert mit den Kompositionen »Ubi Caritas«, »Hear my prayer« und »This is my fathers’s world«. Drei Klassiker, bei denen die 40 Sangesfreunde des gemischten Chors der Eintracht Watzenborn-Steinberg den fein abgestimmten Klang ihres Ensembles voll zur Entfaltung brachten. Um anschließend den kräftigen Applaus des Publikums zu genießen.
Im rot-schwarzen Outfit begeisterte dann der »Kleine Chor« der Harmonie Daubringen mit Chorleiter Peter Schmidt. Mit »There is a Redeemer«, »Make a joyful noise« und »Der bucklichte Fiedler« hatte man die Besucher offensichtlich beeindruckt – es war »mucksmäuschenstill« und blieb es auch bei den weiteren Vorträgen. Zum Abschluss des ersten Teils sang der Chor »Cantiamo« Staufenberg mit Chorleiter Axel Pfeiffer die Sätze »Sehet, welch eine Liebe«, Abendlied und »Och jungfrun hon gar i ringen«. Mit riesigem Applaus ging es in die Pause.
Bei dieser Geburtstagsparty stimmte neben dem »guten Ton« auf der Bühne auch die schöne Saaldekoration, die Bildershow auf der Großleinwand, das »Germanische Tonrohr« und ganz besonders die leckeren »Chorifeen-Delikatessen«.
Bevor die Daubringer den zweiten Teil eröffneten, erläuterte deren Chorleiter Schmitt mit launigen Worten die Inhalte der Chorwerke, »In this heart«, »Sinner man« und »Ol’ Mac Donald«. Als die Sängerinnen und Sänger dies auch musikalisch gekonnt umsetzten, verwunderte der mächtige Applaus nicht. Den heiteren Spannungsbogen übernahmen nahtlos die Staufenberger mit »Run«, »Thank you for the music« und »Don’t stop me now«. Ebenfalls charmant hatte Dirigent Axel Pfeiffer vor dem ersten Ton auf die Stücke neugierig gemacht. Dass sein Chor mit Ohrwürmern von »ABBA« und »Queen« überzeugte, war auch hier dem großen Applaus zu entnehmen.
Zum Abschluss des zweiten Konzertteils zeigte auch das »Geburtstagskind«, dass ein Chor auch aktuelle Kompositionen in tollem, teils achtstimmigem Sound erklingen lassen kann. Die Anmoderation der sehr diffizilen, filigranen Werke versah Katja Herbert mit dem Hinweis: »Jetzt hören Sie Stücke, die früher mit zehn Schwierigkeitspunkten auf der Richterskala bewertet wurden«. Zum Vortrah kamen »Applaus, Applaus«, »Wenn Worte meine Sprache wären« und »MLK«. Erstaunlich, wie Chorleiter Schön die Kompositionen zur Erstaufführung brachte. Der Applaus war mehr als verdient.
Im letzten Konzertteil gehörte die Bühne dem Jugendchor »Songlines« von der Musikschule Lich unter Peter Damm. Jüngst im Kirchenkonzert hatte der noch angemerkt, man müsse doch keine Eulen nach Athen tragen. Gemeint hatte er: »Was soll ein Jugendchor aus Lich in der singenden Stadt?«
Dass auch diesmal nicht Eulen, sondern Lerchen auf der Bühne standen, war bereits nach dem ersten Lied »Love runs out« klar. Schnell sangen sich die Jugendlichen mit ihrer Leidenschaft, Begeisterung und großer Klasse in die Herzen der Zuschauer. Unter anderen brachten sie zu Gehör »Magic« von Coldplay, das »Haus am See« von Peter Fox und als Zugabe »Lean on me«, bei der der gesamte Saal mitsummte. Entsprechend euphorisch wurden die Songlines gefeiert.
Vier »Erstaufführungen«
Nach Dankesworten und Geschenken an die Chorleiter Damm, Pfeiffer, Schmidt und Schön ließen die Chorifeen mit dem irischen Volkslied »The Parting Glass«, die vierten Erstaufführung an diesem Abend, den musikalischen Teil der Feier ausklingen. Die eine Stunde mehr in dieser Nacht kam der anschließenden Geburtstagsparty des Chors, dessen Mitglieder sich in den 15 Jahren auch sozial engagiert haben, natürlich zupass.
Das schreibt der Gießener Anzeiger:


WATZENBORN-STEINBERG - (gdi). Das Konzert zum 15. Geburtstag der „Chorifeen“ in der Watzenborn-Steinberger Volkshalle erlebte einen schon lange nicht mehr da gewesenen Besucheransturm. Bereits eine halbe Stunde vor Konzertbeginn waren die 250 Plätze komplett belegt und der Besucheransturm noch lange nicht zu Ende. Die dann noch rasch aufgestellten 100 zusätzlichen Stühle passten aber noch unkompliziert in den fein dekorierten Hans-Weiß-Saal der Volkshalle.
Den Besuchern und besonders den Aktiven der vier Konzertvereine war dieser Ansturm anscheinend ein willkommener Ansporn. Heiter und charmant moderiert von Katja Herbert, der Abteilungsleiterin des 40-köpfigen Geburtstagschores, eröffnete dieser mit seinem Chorleiter Torsten Schön das Konzert mit „Ubi Caritas“, „Hear my prayer“ und „This is my father’s world“. Für diese drei Klassiker gab es bereits großen Applaus. Dann begeisterte der „Kleine Chor“ der „Harmonie“ Daubringen mit Chorleiter Peter Schmitt und den Titeln „There is a redeemer“, „Make a joyful noise“ und „Der bucklichte Fiedler“. Im rot- schwarzen Outfit sang zum Abschluss des ersten Programmteils der Chor „Cantiamo“ Staufenberg mit Chorleiter Axel Pfeiffer „Sehet, welch eine Liebe“, „Abendlied“ und „Och jungfrun hon gar i ringen“. Mit riesigem Applaus ging es in die erste Pause.
Bevor die Daubringer den zweiten Konzertteil eröffneten, erläuterte Chorleiter Schmitt heiter und aufklärend den Zuhörern die Inhalte der Lieder „In this heart“, „Sinner man“ und „Ol’ Mac Donald“. Als dann die Sänger dies auch noch gekonnt umsetzten, verwunderte der mächtige Applaus nicht. Den gab es auch für die Staufenberger Sänger mit den Hits „Run“, „Thank you for the music“ und „Don’t stop me now“. Auch hier hatte Chorleiter Axel Pfeiffer die Zuhörer auf diese Hits neugierig gemacht.
Teils achtstimmig
Zum Abschluss des zweiten Konzertteils zeigte auch der Geburtstagschor, wie aktuelle Ohrwürmer und Hits von einem Chor im teils achtstimmigen Sound erklingen können. „Jetzt hören Sie Kompositionen, die früher mit zehn Schwierigkeitspunkten auf der Richterskala bewertet wurden“, wie Chorchefin Katja Herbert ankündigte. Sangen doch die „Chorifeen“ die Titel „Applaus, Applaus“, „Wenn Worte meine Sprache wären“ und „MLK“.
Im dritten und zugleich letzten Konzertteil gehörte die Bühne ausschließlich dem Jugendchor „Songlines“ von der Musikschule Lich mit seinem Leiter Peter Damm. Sie sangen zur Freude des begeisterten Publikums Hits wie „Love runs out“ mit Leidenschaft, Begeisterung und großer Klasse. Außerdem erklangen „Radioactive“, „Magic“, „Haus am See“, „Bohemian Rhapsody“, „Shake it off“ und als Zugabe der Welthit „Lean on me“, bei dem der gesamte Saal mitsummte. Entsprechend euphorisch wurden die 18 jungen Sänger mit ihrem Leiter Peter Damm gefeiert. Nach den Dankesworten und der Überreichung von kleinen Geschenken an die vier Chorleiter Damm, Pfeiffer, Schmidt und Schön durch Katja Herbert und Conny Häuser ließen die „Chorifeen“ mit dem irischen Volkslied „The parting glass“ und ihrer vierten Uraufführung an diesem Abend den konzertmusikalischen Teil ihrer Geburtstagsfeier ausklingen. Anschließend folgte die Geburtstagsparty mit Disco-Sound und Karaoke-Gesang.
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